From: Astrid Malo Date: Mon, 28 Mar 2005 19:45:33 +0000 (+0000) Subject: new German translation X-Git-Tag: 2.1.5~258 X-Git-Url: https://granicus.if.org/sourcecode?a=commitdiff_plain;h=e3215230c4fb30a1569e1bf15cdff1490fe752e6;p=apache new German translation Reviewed by: nd git-svn-id: https://svn.apache.org/repos/asf/httpd/httpd/trunk@159285 13f79535-47bb-0310-9956-ffa450edef68 --- diff --git a/docs/manual/mpm.html.de b/docs/manual/mpm.html.de new file mode 100644 index 0000000000..8538a1c20b --- /dev/null +++ b/docs/manual/mpm.html.de @@ -0,0 +1,127 @@ + + + +Multi-Processing-Module (MPMs) - Apache HTTP Server + + + + + +
<-
+
+Apache > HTTP-Server > Dokumentation > Version 2.1

Multi-Processing-Module (MPMs)

+
+

Verfügbare Sprachen:  de  | + en  | + es  | + ja  | + ko 

+
+ +

Das Dokument beschreibt, was ein Multi-Processing-Modul ist und wie solche + Module beim Apache HTTP Server verwendet werden.

+
+ +
top
+
+

Einführung

+ +

Der Apache HTTP Server wurde als leistungsfähiger und flexibler Webserver + konzipiert, der auf einer Vielzahl von Plattformen in einer + Reihe unterschiedlicher Umgebungen arbeiten kann. Unterschiedliche + Plattformen und unterschiedliche Umgebungen verlangen oftmals verschiedene + Fähigkeiten oder kennen verschiedene Wege, die gleiche + Funktionaltät sehr effizient zu implementieren. Der Apache hat durch + seinen modularen Aufbau schon immer eine breite Auswahl von Umgebungen + unterstützt. Dieses Design erlaubt es dem Webmaster, durch Auswahl der + Module, die zur Kompilierungszeit oder zur Laufzeit geladen werden, die + Features auszuwählen, die in den Server intregiert werden.

+ +

Der Apache 2.0 erweitert dieses modulare Design auf die grundlegenden + Funktionen eines Webservers. Der Server wird mit einer Auswahl von + Multi-Processing-Modulen (MPMs) ausgeliefert, die für die Bindung an + Netzwerkports der Maschine, die Annahme von Anfragen und die Abfertigung von + Kindprozessen zur Behandlung der Anfragen zuständig sind.

+ +

Die Erweiterung des modularen Aufbaus auf diese Ebene des Servers + bringt zwei wesentliche Vorteile:

+ +
    +
  • Der Apache kann nun eine Vielfalt von Betriebssystemen sauberer und + effizienter unterstützen. Insbesondere die Windows-Version des Apache + ist jetzt deutlich effizienter, da mpm_winnt native + Netzwerkfähigkeiten anstelle der im Apache 1.3 verwendeten + POSIX-Schicht benutzen kann. Dieser Vorteil gilt auch für andere + Betriebssysteme, für die spezielle MPMs implementiert sind.
  • + +
  • Der Server läßt sich besser auf die Bedürfnisse der + jeweiligen Website anpassen. Sites beispielsweise, die eine hohe + Skalierbarkeit benötigen, können ein Threaded-MPM wie + worker oder event wählen, + während Sites, die Stabilität oder Kompatibilität mit + älterer Software erfordern, prefork wählen + können. Darüber hinaus können Spezialfähigkeiten wie + die Bedienung verschiedener Hosts unter unterschiedlichen User-IDs + (perchild) angeboten werden.
  • +
+ +

Auf Anwenderebene erscheinen MPMs fast wie andere Apache-Module. Der + Hauptunterschied ist, dass jeweils nur ein einziges MPM in den Server + geladen werden kann. Die Liste der verfügbaren MPMs finden Sie im Modul-Index.

+ +
top
+
+

Auswahl eines MPMs

+ +

MPMs müssen während der + (Anm.d.Ü.: Quelltext-)Konfiguration ausgewählt und in den + Server einkompiliert werden. Compiler sind in der Lage eine Reihe von + Funktionen zu optimieren, wenn Threads verwendet werden. Sie können + dies allerdings nur, wenn sie wissen, dass Threads benutzt werden.

+ +

Um das gewünschte MPM tatsächlich auszuwählen, verwenden Sie + beim configure-Skript das Argument + --with-mpm=NAME. NAME ist der Name des + gewünschten MPMs.

+ +

Ist der Server kompiliert, so ist es mittels ./httpd -l + möglich, das ausgewählte MPM zu ermitteln. Dieser Befehl listet + alle in den Server einkompilierten Module auf, einschließlich des + MPM.

+
top
+
+

MPM-Voreinstellungen

+ +

Die folgende Tabelle gibt die voreingestellten MPMs für verschiedene + Betriebssysteme an. Wenn Sie während der Kompilierung keine andere + Auswahl treffen, wird dieses MPM gewählt.

+ + + + + + + + +
BeOSbeos
Netwarempm_netware
OS/2mpmt_os2
Unixprefork
Windowsmpm_winnt
+
+
+

Verfügbare Sprachen:  de  | + en  | + es  | + ja  | + ko 

+
+ \ No newline at end of file diff --git a/docs/manual/mpm.xml.de b/docs/manual/mpm.xml.de new file mode 100644 index 0000000000..1d2341914d --- /dev/null +++ b/docs/manual/mpm.xml.de @@ -0,0 +1,115 @@ + + + + + + + + + + Multi-Processing-Module (MPMs) + + +

Das Dokument beschreibt, was ein Multi-Processing-Modul ist und wie solche + Module beim Apache HTTP Server verwendet werden.

+
+ +
Einführung + +

Der Apache HTTP Server wurde als leistungsfähiger und flexibler Webserver + konzipiert, der auf einer Vielzahl von Plattformen in einer + Reihe unterschiedlicher Umgebungen arbeiten kann. Unterschiedliche + Plattformen und unterschiedliche Umgebungen verlangen oftmals verschiedene + Fähigkeiten oder kennen verschiedene Wege, die gleiche + Funktionaltät sehr effizient zu implementieren. Der Apache hat durch + seinen modularen Aufbau schon immer eine breite Auswahl von Umgebungen + unterstützt. Dieses Design erlaubt es dem Webmaster, durch Auswahl der + Module, die zur Kompilierungszeit oder zur Laufzeit geladen werden, die + Features auszuwählen, die in den Server intregiert werden.

+ +

Der Apache 2.0 erweitert dieses modulare Design auf die grundlegenden + Funktionen eines Webservers. Der Server wird mit einer Auswahl von + Multi-Processing-Modulen (MPMs) ausgeliefert, die für die Bindung an + Netzwerkports der Maschine, die Annahme von Anfragen und die Abfertigung von + Kindprozessen zur Behandlung der Anfragen zuständig sind.

+ +

Die Erweiterung des modularen Aufbaus auf diese Ebene des Servers + bringt zwei wesentliche Vorteile:

+ +
    +
  • Der Apache kann nun eine Vielfalt von Betriebssystemen sauberer und + effizienter unterstützen. Insbesondere die Windows-Version des Apache + ist jetzt deutlich effizienter, da mpm_winnt native + Netzwerkfähigkeiten anstelle der im Apache 1.3 verwendeten + POSIX-Schicht benutzen kann. Dieser Vorteil gilt auch für andere + Betriebssysteme, für die spezielle MPMs implementiert sind.
  • + +
  • Der Server läßt sich besser auf die Bedürfnisse der + jeweiligen Website anpassen. Sites beispielsweise, die eine hohe + Skalierbarkeit benötigen, können ein Threaded-MPM wie + worker oder event wählen, + während Sites, die Stabilität oder Kompatibilität mit + älterer Software erfordern, prefork wählen + können. Darüber hinaus können Spezialfähigkeiten wie + die Bedienung verschiedener Hosts unter unterschiedlichen User-IDs + (perchild) angeboten werden.
  • +
+ +

Auf Anwenderebene erscheinen MPMs fast wie andere Apache-Module. Der + Hauptunterschied ist, dass jeweils nur ein einziges MPM in den Server + geladen werden kann. Die Liste der verfügbaren MPMs finden Sie im Modul-Index.

+ +
+ +
Auswahl eines MPMs + +

MPMs müssen während der + Quelltext-Konfiguration ausgewählt und in den + Server einkompiliert werden. Compiler sind in der Lage eine Reihe von + Funktionen zu optimieren, wenn Threads verwendet werden. Sie können + dies allerdings nur, wenn sie wissen, dass Threads benutzt werden.

+ +

Um das gewünschte MPM tatsächlich auszuwählen, verwenden Sie + beim configure-Skript das Argument + --with-mpm=NAME. NAME ist der Name des + gewünschten MPMs.

+ +

Ist der Server kompiliert, so ist es mittels ./httpd -l + möglich, das ausgewählte MPM zu ermitteln. Dieser Befehl listet + alle in den Server einkompilierten Module auf, einschließlich des + MPM.

+
+ +
MPM-Voreinstellungen + +

Die folgende Tabelle gibt die voreingestellten MPMs für verschiedene + Betriebssysteme an. Wenn Sie während der Kompilierung keine andere + Auswahl treffen, wird dieses MPM gewählt.

+ + + + + + + + +
BeOSbeos
Netwarempm_netware
OS/2mpmt_os2
Unixprefork
Windowsmpm_winnt
+
+ +