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<!DOCTYPE modulesynopsis SYSTEM "../style/modulesynopsis.dtd">
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-<!-- English Revision: 167959:1042758 (outdated) -->
+<!-- English Revision: 344972:1208753 (outdated) -->
<!--
Licensed to the Apache Software Foundation (ASF) under one or more
<directivesynopsis>
<name>AcceptFilter</name>
-<description>Configures optimizations for a Protocol's Listener Sockets</description>
+<description>Konfiguriert Optimierungen für lauschende Sockets bestimmter
+Protokolle</description>
+<syntax>AcceptFilter <var>Protokoll</var> <var>Filter</var></syntax>
<contextlist><context>server config</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
+<compatibility>Verfügbar ab Apache 2.1.5</compatibility>
+
+<usage>
+ <p>Diese Direktive aktiviert betriebssystemspezifische Optimierungen
+ für lauschende Sockets anhand des Protokolltyps. Der grundlegende
+ Ansatz ist, dass der Kernel das Socket nicht an den Serverprozess
+ übergibt, bis entweder Daten verfügbar sind oder eine komplette
+ HTTP-Anfrage zwischengespeichert wurde. Derzeit werden
+ ausschließlich die <a
+ href="http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?query=accept_filter&sektion=9"
+ >Accept-Filter von FreeBSD</a> und das primitivere
+ <code>TCP_DEFER_ACCEPT</code> von Linux unterstützt.</p>
+
+ <p>Die Standardeinstellungen für FreeBSD sind:</p>
+ <example>
+ AcceptFilter http httpready<br />
+ AcceptFilter https dataready
+ </example>
+
+ <p>Der <code>httpready</code>-Accept-Filter puffert komplette
+ HTTP-Anfragen auf Kernelebene. Sobald eine Anfrage vollständig
+ vorliegt, schickt der Kernel sie an den Server weiter. Bitte schlagen Sie
+ in der <a
+ href="http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?query=accf_http&sektion=9"
+ >accf_http(9)</a>-Manpage für weitere Details nach. HTTPS-Anfragen
+ sind verschlüsselt. Daher wird dafür nur der <a
+ href="http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?query=accf_data&sektion=9"
+ >accf_data(9)</a>-Filter verwendet.</p>
+
+ <p>Die Standardeinstellungen für Linux sind:</p>
+ <example>
+ AcceptFilter http data<br />
+ AcceptFilter https data
+ </example>
+
+ <p><code>TCP_DEFER_ACCEPT</code> unter Linux unterstützt keine
+ Zwischenspeicherung von HTTP-Anfragen. Jeder andere Wert als
+ <code>none</code> aktiviert <code>TCP_DEFER_ACCEPT</code> auf dem
+ Lauschsocket. Mehr Details finden Sie in der <a
+ href="http://homepages.cwi.nl/~aeb/linux/man2html/man7/tcp.7.html"
+ >tcp(7)</a>-Manpage von Linux.</p>
+
+ <p>Wenn Sie <code>none</code> als Argument verwenden, werden alle
+ Accept-Filter für das Protokoll abgeschaltet. Das ist sinnvoll
+ für Protokolle, bei denen der Server zuerst Daten senden muss,
+ wie zum Beispiel <code>nntp</code>:</p>
+ <example>AcceptFilter nttp none</example>
+
+</usage>
</directivesynopsis>
<directivesynopsis>
<usage>
<p>Die Direktive aktiviert für eine Anfrage abhängig vom
- MIME-Type der Antwort einen bestimmten Ausgabe-<a href="../filter.html"
- >Filter</a>.</p>
+ <glossary>MIME-Type</glossary> der Antwort einen bestimmten
+ Ausgabe-<a href="../filter.html">Filter</a>.</p>
<p>Das folgende Beispiel verwendet den Filter <code>DEFLATE</code>,
der von <module>mod_deflate</module> angeboten wird. Er komprimiert
<p>Die Aktivierung von Filtern mittels
<directive>AddOutputFilterByType</directive> kann in einigen
Fällen ganz oder teilweise fehlschlagen. Beispielsweise
- werden keine Filter angewendet, wenn der MIME-Type nicht bestimmt
- werden kann und auf die Einstellung der <directive
+ werden keine Filter angewendet, wenn der <glossary>MIME-Type</glossary>
+ nicht bestimmt werden kann und auf die Einstellung der <directive
module="core">DefaultType</directive>-Anweisung zurückfällt,
selbst wenn die <directive
module="core">DefaultType</directive>-Einstellung die gleiche ist.</p>
module="core">SetInputFilter</directive>, <directive
module="core">SetOutputFilter</directive>, und
<module>mod_mime</module>-Direktiven Add* und Remove*
- <em>usw.</em>).</dd>
+ <em>usw.</em>), Metadaten (<directive
+ module="mod_headers">Header</directive>, <directive
+ module="mod_headers">RequestHeader</directive>, <directive
+ module="mod_setenvif">SetEnvIf</directive>, <directive
+ module="mod_setenvif">SetEnvIfNoCase</directive>, <directive
+ module="mod_setenvif">BrowserMatch</directive>, <directive
+ module="mod_usertrack">CookieExpires</directive>, <directive
+ module="mod_usertrack">CookieDomain</directive>, <directive
+ module="mod_usertrack">CookieStyle</directive>, <directive
+ module="mod_usertrack">CookieTracking</directive>, <directive
+ module="mod_usertrack">CookieName</directive>),
+ <module>mod_rewrite</module>-Direktiven <directive
+ module="mod_rewrite">RewriteEngine</directive>, <directive
+ module="mod_rewrite">RewriteOptions</directive>, <directive
+ module="mod_rewrite">RewriteBase</directive>, <directive
+ module="mod_rewrite">RewriteCond</directive>, <directive
+ module="mod_rewrite">RewriteRule</directive>) und
+ <directive module="mod_actions">Action</directive> aus
+ <module>mod_actions</module>.
+ </dd>
<dt>Indexes</dt>
<usage>
<p>Es kann vorkommen, dass der Server ein Dokument ausliefern muss,
- dessen Typ er nicht mit Hilfe seiner MIME-Type-Zuordnungen bestimmen
- kann.</p>
+ dessen Typ er nicht mit Hilfe seiner <glossary ref="mime-type"
+ >MIME-Type</glossary>-Zuordnungen bestimmen kann.</p>
<p>Der Server muss den Client über den Content-Type des
Dokumentes informieren. Daher verwendet er im Falle eines
über verschiedene symbolische Links.</p>
</note>
- <p>Erweiterte reguläre Ausdrücke können ebenfalls
+ <p>Erweiterte <glossary ref="regex"
+ >reguläre Ausdrücke</glossary> können ebenfalls
verwendet werden, indem das Zeichen <code>~</code> hinzugefügt
wird. Beispielsweise würde</p>
Gruppe von Direktiven zusammenzufassen, die nur für das
genannte Verzeichnis und dessen Unterverzeichnisse gelten, genauso
wie bei <directive module="core" type="section">Directory</directive>.
- Als Argument dient jedoch ein regulärer Ausdruck.
- Beispielsweise würde</p>
+ Als Argument dient jedoch ein <glossary ref="regex">regulärer
+ Ausdruck</glossary>. Beispielsweise würde</p>
<example>
<DirectoryMatch "^/www/.*/[0-9]{3}">
<li>Unter Linux löst die Verwendung von <code>sendfile</code>
in Verbindung mit bestimmten Netzwerkkarten und IPv6
TCP-Checksummenfehler aus.</li>
+ <li>Unter Linux auf Itanium-Systemen kommt sendfile unter Umständen
+ nicht mit Dateien größer als 2GB klar.</li>
</ul>
<p>Bei Serverkonfigurationen, die für dieses Problam
</usage>
</directivesynopsis>
-<directivesynopsis>
-<name>Error</name>
-<description>Abort configuration parsing with a custom error message</description>
-<contextlist><context>server config</context><context>virtual host</context><context>directory</context><context>.htaccess</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
-
<directivesynopsis>
<name>ErrorDocument</name>
<description>Das, was der Server im Fehlerfall an den Client
<seealso><a href="../logs.html">Apache-Log-Dateien</a></seealso>
</directivesynopsis>
-<directivesynopsis>
-<name>ErrorLogFormat</name>
-<description>Format specification for error log entries</description>
-<contextlist><context>server config</context><context>virtual host</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
-
-<directivesynopsis>
-<name>ExtendedStatus</name>
-<description>Keep track of extended status information for each
-request</description>
-<contextlist><context>server config</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
-
<directivesynopsis>
<name>FileETag</name>
<description>Dateiattribute, die zur Erstellung des HTTP-Response-Headers
<p>Das Argument <var>Dateiname</var> kann einen Dateinamen oder eine
Zeichenkette mit Platzhaltern enthalten, wobei <code>?</code> auf ein
einzelnes Zeichen passt und <code>*</code> auf eine beliebige Folge von
- Zeichen. Erweiterte reguläre Ausdrücke können ebenfalls
- verwendet werden, indem das Zeichen <code>~</code> hinzugefügt wird.
- Beispielsweise würde</p>
+ Zeichen. Erweiterte <glossary ref="regex">reguläre
+ Ausdrücke</glossary> können ebenfalls verwendet werden, indem
+ das Zeichen <code>~</code> hinzugefügt wird. Beispielsweise
+ würde</p>
<example>
<Files ~ "\.(gif|jpe?g|png)$">
<p>Die Direktive <directive type="section">FilesMatch</directive>
begrenzt wie die Direktive <directive module="core"
type="section">Files</directive> die enthaltenen Anweisungen auf
- Dateinamen. Sie akzeptiert jedoch reguläre Ausdrücke.
- Beispielsweise würde</p>
+ Dateinamen. Sie akzeptiert jedoch <glossary ref="regex">reguläre
+ Ausdrücke</glossary>. Beispielsweise würde</p>
<example>
<FilesMatch "\.(gif|jpe?g|png)$">
</usage>
</directivesynopsis>
-<directivesynopsis>
-<name>GprofDir</name>
-<description>Directory to write gmon.out profiling data to. </description>
-<contextlist><context>server config</context><context>virtual host</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
-
<directivesynopsis>
<name>HostnameLookups</name>
<description>Aktiviert DNS-Lookups auf Client-IP-Adressen</description>
</usage>
</directivesynopsis>
-<directivesynopsis>
-<name>If</name>
-<description>Contains directives that apply only if a condition is
-satisfied by a request at runtime</description>
-<contextlist><context>server config</context><context>virtual host</context><context>directory</context><context>.htaccess</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
-
<directivesynopsis type="section">
<name>IfDefine</name>
<description>Schließt Direktiven ein, die nur ausgeführt werden,
Platzhaltern entspricht <code>?</code> einem einzelnen Zeichen und
<code>*</code>einer beliebigen Zeichenfolge.</p>
- <p>Erweiterte reguläre Ausdrücke können ebenfalls
- verwendet werden, indem das Zeichen <code>~</code> hinzugefügt
- wird. Beispielsweise würde</p>
+ <p>Erweiterte <glossary ref="regex">reguläre
+ Ausdrücke</glossary> können ebenfalls verwendet werden, indem
+ das Zeichen <code>~</code> hinzugefügt wird. Beispielsweise
+ würde</p>
<example>
<Location ~ "/(extra|special)/data">
<p>Die Direktive <directive type="section">LocationMatch</directive>
begrenzt die Reichweite der enthaltenen Anweisungen in der gleichen Weise
wie <directive module="core" type="section">Location</directive> auf URLs.
- Sie verwendet jedoch reguläre Ausdrücke als Argument anstelle
- einer einfachen Zeichenkette. Beispielsweise würde</p>
+ Sie verwendet jedoch <glossary ref="regex">reguläre
+ Ausdrücke</glossary> als Argument anstelle einer einfachen
+ Zeichenkette. Beispielsweise würde</p>
<example>
<LocationMatch "/(extra|special)/data">
</usage>
</directivesynopsis>
-<directivesynopsis>
-<name>Mutex</name>
-<description>Configures mutex mechanism and lock file directory for all
-or specified mutexes</description>
-<contextlist><context>server config</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
-
<directivesynopsis>
<name>NameVirtualHost</name>
<description>Bestimmt eine IP-Adresse für den Betrieb namensbasierter
mit vorangestelltem <code>-</code> wird aus den derzeit gültigen
Optionen entfernt.</p>
+ <note type="warning"><title>Warnung</title>
+ <p>Die Vermischung von Optionen mit <code>+</code> oder <code>-</code> mit
+ Optionen ohne diese (Zeichen) ist keine gültige Syntax und führt
+ mit hoher Wahrscheinlichkeit zu unerwarteten Effekten.</p>
+ </note>
+
<p>So wird zum Beispiel ohne die Zeichen <code>+</code> und
<code>-</code></p>
<seealso><module>mod_authz_host</module></seealso>
</directivesynopsis>
-<directivesynopsis>
-<name>Protocol</name>
-<description>Protocol for a listening socket</description>
-<contextlist><context>server config</context><context>virtual host</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
-
<directivesynopsis>
<name>RLimitCPU</name>
<description>Begrenzt den CPU-Verbrauch von Prozessen, die von
</usage>
</directivesynopsis>
-<directivesynopsis>
-<name>SeeRequestTail</name>
-<description>Determine if mod_status displays the first 63 characters
-of a request or the last 63, assuming the request itself is greater than
-63 chars.</description>
-<contextlist><context>server config</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
-
<directivesynopsis>
<name>ServerAdmin</name>
<description>E-Mail-Adresse, die der Server in Fehlermeldungen einfügt,
Hostname im <code>Host:</code>-Header der Anfrage auftauchen muss,
damit sie diesem virtuellen Host zugeordnet wird.</p>
- <p>Lesen Sie bitte die Beschreibung der Direktive <directive
- module="core">UseCanonicalName</directive> für Einstellungen, die
+ <p>Lesen Sie bitte die Beschreibung der Direktiven <directive
+ module="core">UseCanonicalName</directive> und <directive module="core"
+ >UseCanonicalPhysicalPort</directive> für Einstellungen, die
bestimmen, ob selbstreferenzierende URLs (z.B. vom Modul
<module>mod_dir</module>) auf den angegebenen Port zeigen oder auf die
Portnummern die in der Anfrage des Clients angegeben ist.</p>
<seealso><a href="../vhosts/">Apache-Dokumentation zu virtuellen
Hosts</a></seealso>
<seealso><directive module="core">UseCanonicalName</directive></seealso>
+<seealso><directive module="core">UseCanonicalPhysicalPort</directive></seealso>
<seealso><directive module="core">NameVirtualHost</directive></seealso>
<seealso><directive module="core">ServerAlias</directive></seealso>
</directivesynopsis>
<p>Sie können eine zuvor definierte
<directive>SetHandler</directive>-Anweisung aufheben, indem Sie den Wert
<code>None</code> verwenden.</p>
+ <p><strong>Hinweis:</strong> SetHandler setzt die Standard-Handler
+ außer Kraft und unterdrückt gewohnte Verhaltensweisen, wie
+ beispielsweise die Behandlung von URLs, die auf einen Schrägstrich
+ (/) enden als Verzeichnisse oder (die Auslieferung von) Index-Dateien.</p>
</usage>
<seealso><directive module="mod_mime">AddHandler</directive></seealso>
</directivesynopsis>
<description>Zeitspanne, die der Server auf verschiedene Ereignisse wartet,
bevor er die Anfrage abbricht</description>
<syntax>TimeOut <var>Sekunden</var></syntax>
-<default>TimeOut 300</default>
+<default>TimeOut 60</default>
<contextlist><context>server config</context></contextlist>
<usage>
meisten Situationen benötigt wird. Die Voreinstellung wurde nicht
weiter herabgesetzt, da gelegentlich noch Stellen im Code existieren
können, wo der Zeitgeber nicht zurückgesetzt wird, wenn ein
- Paket verschickt wird.</p>
+ Paket verschickt wird. Seit Apache 2.4 ist die Voreinstellung 60.</p>
</usage>
</directivesynopsis>
<directivesynopsis>
<name>TraceEnable</name>
-<description>Determines the behaviour on <code>TRACE</code> requests</description>
+<description>Legt das Verhalten von <code>TRACE</code>-Anfragen fest</description>
+<syntax>TraceEnable <var>[on|off|extended]</var></syntax>
+<default>TraceEnable on</default>
<contextlist><context>server config</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
-</directivesynopsis>
+<compatibility>Verfügbar ab Apache 1.3.34 und 2.0.55</compatibility>
-<directivesynopsis>
-<name>UnDefine</name>
-<description>Undefine the existence of a variable</description>
-<contextlist><context>server config</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
+<usage>
+ <p>Diese Direktive beeinflusst das Verhalten von <code>TRACE</code> sowohl
+ für den Server selbst als auch <module>mod_proxy</module>. Die
+ Voreinstellung <code>TraceEnable on</code> erlaubt
+ <code>TRACE</code>-Anfragen gemäß RFC 2616. Dort werden
+ nur Anfragen ohne Datenteil zugelassen. <code>TraceEnable off</code>
+ sorgt dafür, dass der Serverkern und <module>mod_proxy</module> den
+ Fehler <code>405</code> (Zugriffsmethode nicht erlaubt) an den Client
+ senden.</p>
+
+ <p>Zu Test- und Diagnosezwecken können Sie auch
+ nicht-standardkonforme Anfragen mit Datenteil erlauben, indem Sie die
+ Direktive <code>TraceEnable extended</code> verwenden. Der Server (als
+ Ursprungsserver) beschränkt den Anfrageinhalt auf 64k. (Wenn
+ <code>Transfer-Encoding: chunked</code> benutzt wird, können
+ weitere 8k für die Chunk-Kopfzeilen verwendet werden.) Der
+ Server selbst reflektiert dann die vollständigen HTTP- und
+ Chunk-Kopfzeilen in seiner Antwort. Die Einschränkung auf 64k gilt
+ nicht, wenn der Server als Proxy arbeitet.</p>
+</usage>
</directivesynopsis>
<directivesynopsis>
<directivesynopsis>
<name>UseCanonicalPhysicalPort</name>
-<description>Configures how the server determines its own name and port</description>
-<contextlist><context>server config</context><context>virtual host</context><context>directory</context></contextlist>
-<usage><p>Documentation not yet translated. Please see English version of document.</p></usage>
+<description>Bestimmt, wie der Server seinen eigenen Namen und Port
+ermittelt</description>
+<syntax>UseCanonicalPhysicalPort On|Off</syntax>
+<default>UseCanonicalPhysicalPort Off</default>
+<contextlist><context>server config</context><context>virtual host</context>
+<context>directory</context></contextlist>
+
+<usage>
+ <p>In vielen Situationen muss der Apache eine
+ <em>selbstreferenzierende</em> URL zusammenbauen, d.h. eine URL, die auf
+ den selben Server zurück verweist. Wenn der Apache für die
+ <directive module="core">UseCanonicalName</directive>-Direktive den Port
+ bestimmt, wird mit <code>UseCanonicalPhysicalPort On</code> die
+ tatsächlich für die Anfrage verwendete physische Portnummer
+ in Betracht gezogen. Mit <code>UseCanonicalPhysicalPort Off</code>
+ verläßt sich der Apache nur auf die Konfiguration, um eine
+ gültige Portnummer zu bestimmen und läßt die
+ physische Portnummer außer acht.</p>
+
+ <note><title>Hinweis</title>
+ <p>Wenn der physische Port verwendet wird, ist die Reihenfolge wie
+ folgt:<br /><br />
+ <code>UseCanonicalName On</code></p>
+ <ul>
+ <li>Der in <code>Servername</code> angegebene Port</li>
+ <li>Der physische Port</li>
+ <li>Der Standardport</li>
+ </ul>
+ <code>UseCanonicalName Off | DNS</code>
+ <ul>
+ <li>Der Port, der aus dem <code>Host:</code>-Header gewonnen wurde</li>
+ <li>Der physische Port</li>
+ <li>Der in <code>Servername</code> angegebene Port</li>
+ <li>Der Standardport</li>
+ </ul>
+
+ <p>Bei <code>UseCanonicalPhysicalPort Off</code> werden die physischen
+ Ports aus der Suchreihe entfernt.</p>
+ </note>
+
+</usage>
+<seealso><directive module="core">UseCanonicalName</directive></seealso>
+<seealso><directive module="core">ServerName</directive></seealso>
+<seealso><directive module="mpm_common">Listen</directive></seealso>
</directivesynopsis>
<directivesynopsis type="section">